In etwa einem Monat ist es wieder soweit. Vom 03.02.2017 bist zum 05.02.2017 findet die Wochenendfreizeit der Schachjugend NRW in Hachen statt. Es wird eine Mischung aus buntem Ballsport und Schach geboten. Wir haben noch einen Teilnehmerplatz zu vergeben.
Du bist interessiert und möchtest ein Wochenende voller Spaß und Spannung erleben? Dann melde dich schnell an, bevor es zu spät ist!
Morgen ist es wieder so weit. Zwischen Weihnachten und Silvester finden traditionell die Deutschen Jugend-Vereinsmeisterschaften statt. Gespielt wird in den Altersklassen U20w, U20, U16, U14w, U14, U12 und U10. Insgesamt 31 Mannschaten aus NRW nehmen dieses Jahr teil, vergangenes Jahr waren es noch 26. Darunter auch die zwei Ausrichter aus NRW: Der Düsseldorfer SK und SK Münster. Wir freuen uns und drücken unseren Mannschaften die Daumen.
Die Deutsche Schachjugend sucht Ausrichter für die Deutschen Vereinsmeisterschaften 2017.
Die DVM werden in den Altersgruppen U10, U12, U14w, U14, U16, U20w und U20 ausgetragen. Der Termin für alle DVM ab U12 ist wie jedes Jahr der 26.12. (Anreisetag) bis zum 30.12. (Abreisetag). Nur die U10 findet vom 27. bis 29.12. statt. Die DVM U10 wird als offenes Turnier ausgetragen. Der Ausrichter sollte in der Lage sein, mindestens zwischen 40 bis 50 Vierermannschaften in der Unterkunft sowie im Spielsaal unterzubringen. Die DVM U20w wird ebenfalls offen ausgetragen, wir hoffen, dass 14 Vierermannschaften teilnehmen werden. An den DVM U12, U14, U14w und U16 nehmen je 20 Vierermannschaften teil. An der DVM U20 beteiligen sich 16 Sechsermannschaften. Der Ausrichter erhält je einen Startplatz für seine eigene Mannschaft.
Ausrichten können die Meisterschaften grundsätzlich Vereine oder Landesverbände. Es ist wünschenswert, dass ein Ausrichter mehrere Altersgruppen an einem Austragungsort ausrichtet, insbesondere im Falle der U20 und U20w. Die Aufgaben des Ausrichters sind die Organisation
der Unterkunft
der Vollverpflegung,
des Rahmenprogramms,
der Preise, Pokale,
die Bereitstellung des Spielsaals und Spielmaterials und
ausreichender Helfer zum Beispiel für das Erfassen der Partien.
Der Ausrichter darf zur Bewältigung seiner Aufgaben einen angemessenen Organisationsbeitrag erheben.
Die DSJ stellt in der Regel zwei Personen vor Ort: Dies sind ein Schiedsrichter und ein weiterer Helfer, der für die Veröffentlichungen im Internet sorgt. Zudem kümmert sich die DSJ in Zusammenarbeit mit dem Ausrichter um die Liveübertragung einiger Partien.
Sollten sich für eine Meisterschaft mehrere Ausrichter bewerben, entscheidet der Arbeitskreis Spielbetrieb der DSJ, wer den Zuschlag erhält. Als Kriterien werden unter anderem berücksichtigt
Qualität der Unterkunft,
Qualität des Spielsaals,
Kosten
und gegebenenfalls besondere Anlässe eines Vereins wie Jubiläen.
Die DSJ hat die angestrebte Obergrenze für die Übernachtungspreise inklusive Verpflegung auf 40,- Euro im Mehrbettzimmer angehoben. In den vergangenen Jahren haben viele DVM in Norddeutschland stattgefunden.
Wir würden uns freuen, wenn aus dem gesamten Bundesgebiet Bewerbungen eingehen!
Die Bewerbung ist bitte bis zum 08.01.2017 zu richten an:
Jan Salzmann Zum Großen Freien 82 31275 Lehrte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 0177 5267854 oder 05132 824605
Die Bewerbung sollte Informationen darüber enthalten, in welchen Räumlichkeiten die Meisterschaft gespielt wird und wo die Unterbringung zu welchen Preisen erfolgt; welche Kosten (außer Vollverpflegung und Unterbringung) zusätzlich im Preis enthalten sind; ggf. besondere Gründe für die Ausrichtung. Informationen zu den DVM findet Ihr unter www.deutsche-schachjugend.de/sport/dvm/.
Es ist angestrebt, dass über die Vergabe der Meisterschaften der Arbeitskreis Spielbetrieb im Januar 2017 entscheidet. In der Regel erfolgt vorab ein Ausrichterbesuch.
Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Viele Grüße
Jan Salzmann (AK Spielbetrieb der Deutschen Schachjugend)
Nach einem schachlichen Wochenende am schönen Möhnesee ist bereits zum zweiten Mal der Mädchen Grand Prix West zu Ende gegangen. Freitagabend, am 25. November trafen die ersten Mädchen ein und wollten natürlich als allererstes wissen, ob sie mit ihren Freundinnen auf ein Zimmer und möglichst spät ins Bett gehen dürfen. Ersteres ließ sich regeln, die Bettgehzeiten aber blieben unverändert. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem leckeren Abendessen begannen wir das Wochenende dann mit den ersten Teilnehmerinnen und drei Teamern mit ein paar kurzen Kennenlernspielen und der traditionellen Runde Mörder (auch bekannt geworden als Werwolf). Opfer und Mörder gleichermaßen begaben sich danach zu Bett, um am nächsten Morgen (mehr oder weniger) frisch ausgeruht zum Turnieranfang im Turniersaal zu erscheinen. In der Zwischenzeit waren auch die letzten Mädchen angereist und mit den 18 Teilnehmerinnen aus allen Altersklassen von U10 bis U25 wurde ein gemeinsames Turnier begonnen. Viele verschiedene Spielstärken, vom ersten Turnier bis zum Deutschen Meistertitel, waren vertreten. Trotzdem wurden alle Partien bis zum Ende ausgekämpft und nicht immer konnten die Favoriten die Partien für sich entscheiden. Trotzdem lief alles reibungslos und freundschaftlich ab. Zwischen den Runden beschäftigten die Mädchen sich damit, aus Modeliermasse Weihnachtsbaumschmuck zu formen, Bilder zu malen und wie immer wurde die Buttonmaschine ausgepackt. Leider mussten wir jedoch recht schnell wieder mit dem Herstellen der Buttons aufhören, da die Maschine defekt und vor Ort nicht zu reparieren war. Alternativ bekamen die Gesellschaftsspiele sofort vermehrt Aufmerksamkeit. Zwischen den Runden noch schnell Ruby Gloom, Love Letter, Coup, Set, Codenames oder Concept spielen? Alles kein Problem! Nach drei Turnierrunden, vielen gemalten Bildern und gespielten Spielen lief zum Abendessen immer noch eine Partie des Turniers. Diese konnte jedoch entschieden werden, bevor die Kinder zum Kinoabend wieder zurück in den Turniersaal kamen. Nach dem Film (und zweifellos interessanten Abendgesprächen auf den Zimmern) war es dann wieder Zeit, die Lichter auszumachen. Als die Sonne wieder aufgegangen war, ging es schon wieder weiter mit der vierten und nach dem Mittagessen der fünften und letzten Runde .Alle Mädchen hofften darauf, die Qualifikation zur Endrunde geschafft zu haben. Manchmal entspricht das Sprichwort “dabei sein ist alles” der Wahrheit, denn alle Mädchen aus der U10, U16 und U25 konnten sich qualifizieren. Aber umso spannender wurde es in der U12 und U14. Nach der letzten Runde wurden noch Punkte und Buchholzpunkte berechnet, um es hoffentlich noch unter die ersten drei zu schaffen, wodurch man die Qualifikation erreicht hat. Auch zwischendurch wurde wieder begeistert gebastelt und nicht-schachliches gespielt, bis die Siegerehrung auch schon kurz bevorstand. Während ein Teil des Teams den Turniersaal umräumte und die Ehrung vorbereitete, halfen die Mädchen (und manche Eltern) noch eifrig beim Aufräumen des Rahmenprogramm-Raumes und beluden des Teamerauto. Und schließlich durften die erwartungsvollen Kinder endlich den Saal wieder betreten und erfahren, wer in den Altersklassen gewonnen und sich für das Grand Prix Finale in Erfurt qualifiziert hatte. Außerdem durfte jedes Mädchen mit Sachpreise und Urkunde, und die meisten Kinder (ersten drei aller Altersklassen) mit einem Pokal nach Hause gehen. Zuletzt gab es viele zufriedene Gesichter und das Betreuerteam hofft, möglichst viele von euch nächstes Jahr (und auf anderen Turnieren) wieder zu sehen!
Vor gut zwei Wochen fand unser erstes Spieleseminar statt. Insgesamt 22 Teilnehmer –davon zwei aus Hessen- sind dem Ruf nach Cappenberg am See gefolgt um dieses Konzept zu testen.
An dem Wochenende haben wir uns als Spieleentwickler versucht, die Grundlagen einer gelungenen Spieleerklärung angesehen und uns mit den Neuheiten der SPIEL kritisch auseinandergesetzt und diese auf die Tauglichkeit für Jugendmaßnahmen geprüft. Darüber hinaus gab es auch einige neue Spiele, die getestet werden wollten, und eine Menge Tipps von Kevin und Holger rund um das Thema Spiele.
Alles in allem war dies ein sehr gelungenes Seminar und es wird sicherlich auch nicht das letzte Spieleseminar gewesen sein.