SPIEL 2013: Interview mit Messebesuchern

Die Schachjugend Schwerte hat einen Bericht in Interview-Form zum Besuch auf der SPIEL 2013 veröffentlicht. Hier für euch ein Auszug, in dem es um den Schachstand des SBNRW und der SJNRW geht.

Das komplette Interview lässt sich auf der Website der SJ Schwerte nachlesen.

Philip: Es gab ja auch einen Schachstand von Schachbund und Schachjugend NRW. Wart ihr da auch?

Finn: Ja das war unsere erste Anlaufstelle.

Jonas: Denn schließlich kannten wir da viele und konnten uns so Tipps holen.

Tom: Joe und ich waren da auch. Haben Julian nach Schichtende abgeholt und sind mit ihm rumgegangen.

Jonas: Wir waren da voll oft. Denn es war immer ziemlich wuselig und voll, aber doch irgendwie immer ein Platz für uns. Entweder am Brett oder auf Sofi, dem Schach rockt.-Sofa. Und Finn hat die roten Einkaufschips mitgenommen und überall verteilt.

Finn (grinst).

Jonas: Warum hattet ihr überhaupt soviele Chips davon? Ich fand die eher nutzlos.

 

Philip: Naja. Wir müssen schon gucken jedes Jahr ein neues Give-Away dabei zu haben, damit zumindest die jährlichen Gäste auch einen Sammelgrund haben, zu unserem Stand zu kommen.

Tom: Also ich find die Chips ziemlich schlau.

Finn: Ich weiß nicht. Also Einkaufen ist ja eher etwas für ältere Frauen. Doch ältere Frauen spielen eher kein Schach. Das machen eher ältere Männer. Die kaufen aber eher nicht ein.

 

Philip: Das ist jetzt aber schon voll ein Klischee.

Finn: Aber es stimmt. Da war so einer der sagte, er bräuchte sowas nicht. Aber sie hat ihn gedrängt und erstmal einen mitgenommen.

Tom: Na stell dir mal vor du hast so einen Chip 30 Jahre im Auto liegen. Und irgendwann fährt dein Enkel mit dir und findet diesen Chip. Wenn der deswegen Schach anfängt hat es sich schon gelohnt.

Finn: Das ist unwahrscheinlich.

Tom: Aber wenn…

 

Philip: Ok. Wie findet ihr es denn, dass Schach dort vertreten ist?

Tom: Gut. Es ist immer eine gute Sache sich zu zeigen.

Finn: Es gab auch einen anderen Stand, aber der war ziemlich langweilig. Konnte man nur spielen und vor allem Kaufen.

Tom: Bei uns war das Schach in Action. Das war schon besonders.

Finn: Es gibt ja verschieden Arten von Ständen. Es gibt Stände, die erstens nur Verkaufen. Wohl auch sehr alte Spiele, die es nicht mehr gibt. Die zweitens von den Verlagen sind und ihre Spiele zum Verleihen anbieten. Dann gibt es drittens die Stände für die Leute, die sich Verkleiden. Also das Rollenspielzeug. Und es gibt viertens den Schachstand, wo immer viel los ist und alles drin ist.

Tom: Vor allem das breite Angebot ist klasse. Jeden Tag eine neue Idee, einen neuen Schwerpunkt. Zum Beispiel auch toll das Dreier-Schach oder die Computer-Ecke mit Schachprogrammen.

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