Schach in der Grundschule

Auf der Internet-Plattform dialog-ueber-deutschland.de ruft die Bundesregierung dazu auf, sich mit den Fragen "Wie sieht Deutschland in fünf bis zehn Jahren aus? Wie wollen wir gegen Ende des Jahrzehnts leben?" zu beschäftigen. Seit Februar kann jeder dort seine Vorschläge zu den drei Bereichen "Wie wollen wir zusammenleben?", "Wovon wollen wir leben?" und "Wie wollen wir lernen?" einreichen und für die Vorschläge von anderen abstimmen.

Ein (nicht nur) für uns Schachspieler besonders interessanter Vorschlag ist dort unter dem Titel "Schach in der Grundschule - Anstoß für den Geist mit integrativer Kraft" zu finden. Zur Erhöhung der Qualität des Bildungssystems schlägt Adolf Haltern darin vor, Schach eine Stunde pro Woche an der Grundschule zu unterrichten - für jeden Schüler, vier Jahre lang.
Die rege Zustimmung in den Kommentaren und die inzwischen über 2400 Stimmen zeigen, dass diese Idee sehr positiv aufgenommen wird.

Wir würden uns freuen, wenn die Idee noch größere Aufmerksamkeit erfährt, indem auch ihr für den Vorschlag abstimmt und das Wort verbreitet.

Übrigens empfiehlt auch das EU-Parlament den Mitgliedsländern die Auseinandersetzung mit dem Thema "Schach an Schulen". Am 15. März stimmten 415 der 754 Abgeordneten für einen entsprechenden Vorschlag. Mehr Infos dazu in der Presserklärung der Kasparov Chess Foundation Europe und in der schriftlichen Erklärung des EU-Parlaments.
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