Julia Norget

Mein Bruder hat mich nicht nur ans Schachspiel herangeführt, sondern mich mit 13 Jahren auch zum ersten Mal mitgenommen zu einem Lehrgang der SJNRW. Das war der Anfang meines Engagements für die Schachjugend. Ich habe danach immer häufiger auf Aktionen der SJNRW mitgeholfen. Ich war z.B. bei der Spielemesse, bei Veranstaltungen anderer Sportjugenden (DLRG und Turnerjugend) die uns als Schachjugend eingeladen hatten, und bin zwei Mal mit in ein Kinderkrankenhaus gegangen, wo sich viele Kinder sehr darüber gefreut haben, mit uns Schach zu spielen. Es gab immer viele kleine oder größere Aktionen, bei denen jeder Helfer willkommen war.

Mit 17 wurde ich als Jugendsprecherin in den Vorstand gewählt.
Mir wurde Verantwortung übertragen und ich habe sehr viel Unterstützung erfahren, vor allem als ich einen Jugendsprecherlehrgang organisieren durfte und später die Leitung des Girls Camps übernahm. Ich glaube, dass der Vorstand mir damals mehr zugetraut hat als ich selbst, und ich habe nicht nur viel über das Planen, Organisieren und Leiten von Veranstaltungen gelernt, sondern auch viel mehr Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten erlangt. Während meiner Arbeit für die Schachjugend habe ich viele unvergessliche Erfahrungen gemacht, gute Freunde gefunden und hatte viel Raum für persönliche Entwicklung. Ich glaube, dass man außerhalb des Ehrenamtes kaum eine Chance hat, so jung schon Verantwortung für Veranstaltungen zu übernehmen.

Ich habe Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten erlangt.

Da ich inzwischen in den Niederlanden studiere, habe ich meine Vorstandsarbeit 2011 aufgegeben, bin aber weiterhin verantwortlich für das Girls Camp in NRW, was ich sehr gerne organisiere und worauf ich mich jedes Jahr wieder freue. Außerdem bin ich ab und an noch auf anderen Veranstaltungen anzutreffen.


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